Der Kurs
„Curriculum Palliative Praxis“
wird in den Einrichtungen „inhouse“ angeboten, kann
aber auch in der Palliativakademie Frankfurt stattfinden.
Termine nach
Absprache
Preis auf Anfrage
Menschen auf ihrem letzten Lebensweg angemessen zu begleiten, ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe und geht jeden an. Der Kurs beschäftigt sich vor allem mit der Unterstützung alter und oft dementieller Menschen in ihrer letzten Lebensphase. Einbezogen werden dabei alle Mitarbeitende einer Pflege-Einrichtung, unabhängig von ihrer fachlichen Qualifikation. Die „Storyline-Methode“ innerhalb des Kurses ermöglicht handlungs- und praxisorientiertes Lernen. Darüber hinaus wirkt der Kurs hin zu einer Sorgekultur für die Bewohner in Pflegeeinrichtungen und eignet sich als Baustein entsprechender Implementierungsprozesse.
Ein Kurs für interessierte Bürgerinnen und Bürger, die lernen möchten, was sie für die Ihnen Nahestehenden am Ende des Lebens tun können und die sich mit den Themen „Begleiten und Umsorgen am Lebensende, Tod und Sterben“ auseinandersetzen wollen.
Wir werden in verschiedenen Modulen Grundwissen und einfache begleitende praktische Maßnahmen vermitteln um sie zu befähigen, sich Sterbenden zuzuwenden und so an der allgemeinen Palliativersorgung teilzuhaben.
Denn Zuwendung ist das, was wir alle am Ende des Lebens am meisten brauchen.
- Wir bitten um einen Unkostenbeitrag von 15 Euro
Kursbeschreibung:
Patienten und Angehörige sind in Gebrechlichkeit und am Ende des Lebens meist hoch verletzlich,, die Kommunikation
erfordert viel Einfühlungsvermögen und Verständnis. Dies gelingt nicht immer –
gerade auch, wenn man sich mit aggressivem Verhalten, Beschuldigungen oder
Abwendung konfrontiert sieht. Man hat es dann mit „schwierigen“ Patienten und
Angehörigen zu tun. Manchmal ist es auch mühsam, mit dem Patienten oder den
Angehörigen ein Ziel oder eine Entscheidung zu finden, da diese offenbar so gar
nicht wissen, was sie eigentlich wollen. Die Begleitung fängt dann an,
anstrengend zu werden.
Aber auch in der Zusammenarbeit im Team müssen Entscheidungen getroffen, Meinungen und Interessen ausgehandelt und Lösungen entwickelt werden. Gegensätzliche Interessen und Meinungsverschiedenheiten werden dabei oft als blockierend erlebt, Konflikte eher als Krise denn als Chance wahrgenommen.
Die Gewaltfreie Kommunikation (GfK) vermittelt eine grundlegend andere Herangehensweise an Konflikte, die es ermöglicht
Kräfte zehrende Streits in friedliche Gespräche umzuwandeln
Unterschiedlichkeiten produktiv zu nutzen
Sich über Interessen und Bedürfnisse auszutauschen, ohne Abwehr und Feindseligkeiten
Kritik so zu äußern, dass sie nicht verletzt
konstruktive Kräfte in der Gruppe freizusetzen
echte Konsensentscheidungen zu treffen, in der die Bedürfnisse aller Beteiligten berücksichtigt werden.
Wichtige Elemente der GfK sind:
klar zu unterscheiden zwischen Beobachtungen und Bewertungen.
Gefühle zu benennen statt Urteile über andere.
Dem/der anderen mitzuteilen was ich brauche und worum es mir wirklich geht,
zu verstehen, worum es dem/der anderen wirklich geht.
konkrete Handlungsschritte hin zu einer Lösung zu entwickeln.
Ziel des Kurses
In dem Seminar wird es darum gehen, die Grundlagen der GfK kennen zu lernen. Gearbeitet wird in lebendigem Wechsel zwischen theoretischen Inputs und Übungen, Plenums- und Kleingruppenarbeit.
Refresher für Pflegefachkräfte mit der Zusatzqualifikation Palliative Care
Mit diesem Format möchten wir allen Absolventen und Absolventinnen der Palliative Care Kurse der letzten Jahre, die Möglichkeit geben sich untereinander auszutauschen, Wissen aufzufrischen und Neuigkeiten aus dem Palliative Care Bereich zu diskutieren.
In diesem Refresher werden wir anhand der S3 Leitlinie Themenbereiche der Symptombehandlung erarbeiten. Hierbei werden ausgewählten Symptome wie Schmerzen, Luftnot, Malignen Intestinal Obstruktion (MIO), Übelkeit und Erbrechen etc. besprochen. Im zweiten Teil werden wir die Grundlagen einer patientenorientierten Kommunikation als unverzichtbare Voraussetzung für eine umfassende Behandlung thematisieren und gemeinsam bearbeiten.
Zielgruppe:
· Pflegefachkräfte mit der Zusatzqualifikation Palliative Care
1 Tages Workshop mit : Dr. med. Bernd Oliver Meyer ( Chefarzt Palliativmedizin und interdisziplinäre Onkologie, St. Josefs-Hospital Wiesbaden( angefragt ) , Anja Beckert (Krankenschwester, Juristin und und freiberufliche Organisationsberaterin, Stephanie Link ( Theologin und Projektstelle Spiritual Care ) und Dr. med. Ingmar Hornke ( DEAA, Geschäftsführer Würdezentrum Frankfurt , Arzt für Anästhesie und Palliativmedizin)
Kursbeschreibung:
Flüssigkeit und Nahrung sind die essentiellen Grundvoraussetzungen für das Überleben des menschlichen Körpers. Der Verzicht auf dieselben verursacht bzw. beschleunigt das Sterben des biologischen Systems.
Wir wollen in diesem interaktiven Workshop die rechtlichen, medizinischen und seelsorgerischen Aspekte ansehen und bearbeiten wie z.B .
Szenarien ..was passiert bei freiwilligen Verzicht auf Essen und Trinken
Konflikte der Angehörigen und des medizinischen Personals
Die hohe Last aller Beteiligten
Darf ich den Menschen in diesem Wunsch begleiten ?
Spirituelle Herausforderungen
Ziel des Kurses
In diesem Workshop mit aktivem Austausch möchten wir für die Herausforderungen in der hospizlichen- und palliativen Versorgung von Patienten mit dem Wunsch auf Freiwilligen Verzicht von Essen und Trinken sensibilisieren, teamspezifische Fragestellungen erkennen und Lösungsansätze betrachten.
Ein Kurs für interessierte Bürgerinnen und Bürger, die lernen möchten, was sie für die Ihnen Nahestehenden am Ende des Lebens tun können und die sich mit den Themen „Begleiten und Umsorgen am Lebensende, Tod und Sterben“ auseinandersetzen wollen.
Wir werden in verschiedenen Modulen Grundwissen und einfache begleitende praktische Maßnahmen vermitteln um sie zu befähigen, sich Sterbenden zuzuwenden und so an der allgemeinen Palliativersorgung teilzuhaben.
Denn Zuwendung ist das, was wir alle am Ende des Lebens am meisten brauchen.
- Wir bitten um einen Unkostenbeitrag von 15 Euro
Ein Kurs für interessierte Bürgerinnen und Bürger, die lernen möchten, was sie für die Ihnen Nahestehenden am Ende des Lebens tun können und die sich mit den Themen „Begleiten und Umsorgen am Lebensende, Tod und Sterben“ auseinandersetzen wollen.
Wir werden in verschiedenen Modulen Grundwissen und einfache begleitende praktische Maßnahmen vermitteln um sie zu befähigen, sich Sterbenden zuzuwenden und so an der allgemeinen Palliativersorgung teilzuhaben.
Denn Zuwendung ist das, was wir alle am Ende des Lebens am meisten brauchen.
- Wir bitten um einen Unkostenbeitrag von 15 Euro
Falls auf Grund der Coronakrise ein Präsenzkurz zur dieser Zeit nicht möglich wäre , würde dieser als Webinar ONLINE durchgeführt werde.
Kursbeschreibung:
Kardio Palliative Care -Ethik-Adavanced Care Planning mit Dr. Christoph Gerhard
Zielgruppe: Ärzte, examinierte Pflegekräfte, Mitarbeiter psychosozialer und therapeutischer Berufsgruppen
Kursbeschreibung: 2 Tages Workshop
Der Wunsch, angesichts subjektiv als unerträglich empfundenen Leids zu sterben, wird von Patienten auch in der Palliativversorgung und hospizlichen Begleitung geäußert. Ein solcher Todeswunsch stellt für alle in der Versorgung Tätigen eine besondere Herausforderung dar. Unsicherheit, Sprach- und Hilflosigkeit sind meist erste Reaktionen.
Ziel des Kurses ist es, Sicherheit im Umgang mit Todeswünschen zu vermitteln. Die Teilnehmer lernen mögliche Auslöser, Hintergründe und Funktionen von Todeswünschen zu unterscheiden sowie Todeswunsch und akute Suizidalität zu differenzieren.
Ein wichtiger Bestandteil sind aktuelle Forschungsergebnisse sowie rechtliche Sorgfaltspflichten. Im Mittelpunkt des Kurses steht ein moderiertes Kommunikationstraining. Die Teilnehmer reflektieren dabei neben der Reaktion des Patienten auch die eigene Haltung und hilfreiche Strategien zum Selbstschutz.
Zielgruppe: alle haupt- und ehrenamtlichen Fachkräfte
in der Palliativ- & Hospizversorgung
Kursbeschreibung:
Neuro Palliative Care mit Dr. Christoph Gerhard
In einer alternden Gesellschaft werden immer mehr betagte Menschen von neurologischen Erkrankungen (z.B. Demenz, Schlaganfall, Parkinson, ALS) betroffen sein und mit diesen sterben. Im Gegensatz zu Tumorpatienten erhalten die Betroffenen nur in den seltensten Fällen Palliativbetreuung. Menschen mit fortgeschrittenen neurologischen Erkrankungen stellen besondere Anforderungen an ein Palliative-Care-Team. Sie sind in der Regel kognitiv, kommunikativ und körperlich beeinträchtigt. Mit diesen Menschen zu kommunizieren, ihre Bedürfnisse, Ihr Leiden zu erkennen und zu lindern, ihre Autonomie zu erhalten, Sie wertzuschätzen ist herausfordernd.
Das Seminar erläutert das Grundverständnis der Palliative Care im Kontext neurologischer Versorgung und beschreibt, wie Symptome neurologisch beeinträchtigter Menschen systematisch erfasst und lebensqualitätsfördernd behandelt werden können.
Ziel: Das Seminar vermittelt Möglichkeiten der Symptomerfassung/ -behandlung, der Förderung von Autonomie und Lebensqualität trotz bestehender kognitiver, sprachlicher bzw. körperlicher Veränderungen.
Zielgruppe: Ärzte, examinierte Pflegekräfte, Mitarbeiter psychosozialer und therapeutischer Berufsgruppen
Fortbildung zur Zusatzbezeichnung Palliativ Care,
160 Stunden
Palliativ Care ist ein ganzheitliches Betreuungskonzept für Menschen, die sich im fortgeschrittenen Stadium einer unheilbaren Erkrankung befinden. Es berücksichtigt die körperliche, seelische, soziale und spirituelle Situation der Betroffenen und die Bedürfnisse, die sich daraus ergeben. Dies erfordert nicht nur eine Auseinandersetzung mit den Themen Sterben, Tod und Trauer. Sondern auch eine Pflege, die betroffenenorientiert, kreativ und symptombezogen ist.
In dem Kurs werden interessierte Pflegende in drei Modulen in das Konzept der palliativen Versorgung eingeführt. Die 160 Unterrichtseinheiten basieren auf dem Curriculum „Palliativ Care“ von Kern, Müller, Aurnhammer und werden von der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP) zertifiziert, so dass bei erfolgreichem Abschluss ein Nachweis nach den entsprechenden Rahmenvereinbarungen möglich ist.
Palliative Care von Kindern und Jugendlichen :
Palliative Care als ganzheitliches umfassendes Konzept berücksichtigt,die körperliche, seelische, soziale und spirituelle Situation, der betroffenen Menschen sowie die sich hieraus ergebenden Bedürfnisse.
Im Fokus der Versorgung und Begleitung schwerstkranker und sterbender Kinder, Jugendlicher sowie ihrer Familien durch einmultiprofessionelles Team steht die Lebensqualität.
Dies erfordert eine betroffenenorientierte Begleitung, eine individuelle und symptomorientierte Behandlung und Versorgung und die Auseinandersetzung mit den Themen Sterben, Tod und Trauer.
Neben der Symptomerfassung und -behandlung bestimmt auch die Abwägung von Nutzen und Belastung therapeutischer Maßnahmen und die Themen Therapiezielklärung/Therapiebegrenzung,Akzeptanz nicht heilbarer Zustände und Umgang mit den Angehörigen das Handeln in Palliative Care.
Kursbeschreibung:
Patienten und Angehörige sind in Gebrechlichkeit und am Ende des Lebens meist hoch verletzlich,, die Kommunikation
erfordert viel Einfühlungsvermögen und Verständnis. Dies gelingt nicht immer –
gerade auch, wenn man sich mit aggressivem Verhalten, Beschuldigungen oder
Abwendung konfrontiert sieht. Man hat es dann mit „schwierigen“ Patienten und
Angehörigen zu tun. Manchmal ist es auch mühsam, mit dem Patienten oder den
Angehörigen ein Ziel oder eine Entscheidung zu finden, da diese offenbar so gar
nicht wissen, was sie eigentlich wollen. Die Begleitung fängt dann an,
anstrengend zu werden.
Aber auch in der Zusammenarbeit im Team müssen Entscheidungen getroffen, Meinungen und Interessen ausgehandelt und Lösungen entwickelt werden. Gegensätzliche Interessen und Meinungsverschiedenheiten werden dabei oft als blockierend erlebt, Konflikte eher als Krise denn als Chance wahrgenommen.
Die Gewaltfreie Kommunikation (GfK) vermittelt eine grundlegend andere Herangehensweise an Konflikte, die es ermöglicht
Kräfte zehrende Streits in friedliche Gespräche umzuwandeln
Unterschiedlichkeiten produktiv zu nutzen
Sich über Interessen und Bedürfnisse auszutauschen, ohne Abwehr und Feindseligkeiten
Kritik so zu äußern, dass sie nicht verletzt
konstruktive Kräfte in der Gruppe freizusetzen
echte Konsensentscheidungen zu treffen, in der die Bedürfnisse aller Beteiligten berücksichtigt werden.
Wichtige Elemente der GfK sind:
klar zu unterscheiden zwischen Beobachtungen und Bewertungen.
Gefühle zu benennen statt Urteile über andere.
Dem/der anderen mitzuteilen was ich brauche und worum es mir wirklich geht,
zu verstehen, worum es dem/der anderen wirklich geht.
konkrete Handlungsschritte hin zu einer Lösung zu entwickeln.
Ziel des Kurses
In dem Seminar wird es darum gehen, die Grundlagen der GfK kennen zu lernen. Gearbeitet wird in lebendigem Wechsel zwischen theoretischen Inputs und Übungen, Plenums- und Kleingruppenarbeit.
2 Tages Workshop mit konkreten Instrumenten und Lösungsansätzen für die eigene Strukturentwicklung
In der PalliativVersorgung gehört die Handhabung von
Betäubungsmitteln in die tägliche Routine. Immer wieder gibt es aber im
ambulanten und stationären Bereich auch Unsicherheiten, oder unterschiedliche
Interpretation von rechtlichen Regelungen.
Zeit sich also gezielt mit der Thematik im Rahmen einer anwenderspezifischen Fortbildung zu beschäftigen und somit Sicherheit für sich, aber auch das ganze BehandlungsTeam zu erreichen.
Kursbeschreibung
Die Anwendung von Betäubungsmitteln in der
PalliativVersorgung ist ein täglicher Kunstgriff, um Schmerzen zu lindern,
Luftnot zu reduzieren und Lebensqualität in der Endphase des Lebens
herzustellen. Die eingesetzten Medikamente sind aber nicht nur hochwirksam,
sondern auch gefährlich und stehen zum Schutz der Bevölkerung unter Handhabungseinschränkungen.
Grundsätzlich hat der Gesetzgeber für die Anwendung von Betäubungsmitteln spezifische Regeln geschaffen. Es gilt also, diese Regeln in alltagswirksame Prozesse umzusetzen. Auf Basis einführender Referate erfahrener Juristen, Ärzte, Pflegekräfte und Apotheker erhalten die Seminarteilnehmer Kenntnisse darüber, auf welcher Rechtsgrundlage der Einsatz von Betäubungsmitteln in ihrem Arbeitsbereich geregelt werden kann.
Der Kurs informiert über rechtlichen Grundlagen und
befähigt spezifische Handhabungskonzepte vor dem Hintergrund der jeweils eigenen
Umgebungsbedingungen, ambulant als auch stationär bedarfsgerecht zu entwickeln
- Grundlagen und Problemstellung
- Rechtfertigung der Indikation
- Unterschiede ambulante Versorgung / Klinikversorgung
- Handhabung Richtlinien Hospiz/stat. Altenheime
- Notfallverfügbarkeit im ambulanten Umfeld mit Abgabe und Überlassung
- Herausforderungen für die Pflege (Rolle)
- Prozessbeschreibungen und Dokumentationen
Am zweiten Kurstag werden die vermittelten Themen intensiv in Kleingruppen bearbeitet und konkrete Instrumente und Lösungsansätze für die eigene Struktur entwickelt, so dass die Teilnehmer Organisationsinformationen sowie Rechtssicherheit erlangen.
Zielgruppe:
Ärzte und Pflegekräfte aus der ambulanten und stationären
PalliativVersorgung, wie bspw. Hospize,
Palliativstationen, stat. Altenhilfe-Einrichtungen , Mitarbeiter in den Apotheken , Praxismitarbeiter etc
Refresher für Pflegefachkräfte mit der Zusatzqualifikation Palliative Care
Mit diesem Format möchten wir allen Absolventen und Absolventinnen der Palliative Care Kurse der letzten Jahre, die Möglichkeit geben sich untereinander auszutauschen, Wissen aufzufrischen und Neuigkeiten aus dem Palliative Care Bereich zu diskutieren.
In diesem Refresher werden wir anhand der S3 Leitlinie Themenbereiche der Symptombehandlung erarbeiten. Hierbei werden ausgewählten Symptome wie Schmerzen, Luftnot, Malignen Intestinal Obstruktion (MIO), Übelkeit und Erbrechen etc. besprochen. Im zweiten Teil werden wir die Grundlagen einer patientenorientierten Kommunikation als unverzichtbare Voraussetzung für eine umfassende Behandlung thematisieren und gemeinsam bearbeiten.
Zielgruppe:
· Pflegefachkräfte mit der Zusatzqualifikation Palliative Care
§ 132g, Gesundheitliche Versorgungsplanung für die letzte Lebensphase,
des Hospiz- und Palliativgesetz, SGBV ( bitte schauen Sie nach den Voraussetzungen im §132g zur Abrechnung der Krankenkassen )
Die 8 tägige Präsenzschulung (drei Blöcken )ist inhaltlich konzipiert nach den Empfehlungen für ein nationales Mustercurriculum der Task-Force der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin zur Implementierung des § 132 g SGB V des Hospiz-und Palliativgesetzes.
Im neuen Hospiz- und Palliativgesetz (HPG) wurde in § 132 g SGB V das Angebot einer „Gesundheitlichen Vorsorgeplanung“ in Pflegeeinrichtungen der Alten- und Eingliederungshilfe verankert. Den Bewohnern und ihren gesetzlichen Betreuern/Angehörigen kann eine Beratung zur gesundheitlichen Versorgungsplanung angeboten werden, die von den gesetzlichen Krankenkassen finanziert wird. Inhaltlich beruht eine derartige Vorausplanung auf dem international etablierten Konzept des „Advance Care Planning" (ACP). Die Vorausplanung wird dabei als mehrzeitiger kommunikativer Prozess verstanden, innerhalb dessen die Wünsche der Bewohner an ihre zukünftige medizinische Behandlung ermittelt, anwendungstauglich dokumentiert und bei Bedarf aktualisiert werden. Qualifizierte Gesprächsbegleiter bieten die Gespräche an. Ziel ist es, dass die Bewohner auch dann entsprechend ihren individuellen Wünschen behandelt werden, wenn sie sich selber nicht (mehr) zu ihrer medizinischen Behandlung äußern können.
Es liegt uns sehr am Herzen, dass Sie alle eine gute Ausbildung erhalten, manchmal erkennt man jedoch erst im Kurs , dass diese Ausbildung nicht immer für den Teilnehmer geeignet ist. Da wir allerdings sehr strengen Richtlinien ( damit die Qualität gewährleistet ist ) auferlegen sind, kann es sein, dass der Teilnehmer bei Nicht Qualifizierung bzw bei Nicht Erfüllung seiner Hausaufgaben , an den Blöcken B+C nicht mehr teilnehmen darf. Die Teilnahmegebühr verringert sich , sollten Abschnitte des Kurses aus Sicht des Würdezentrums , nicht abgeschlossen werden können. Die besuchten Seminarblöcke werden in Rechnung gestellt. Wir bitten um Ihr Verständnis für diese Vorgabe.Praxisworkshop:
Palliative Sedierung
Die meisten Menschen hoffen auf ein Sterben ohne dabei leiden zu müssen.
Die heutige Medizin bietet viele Möglichkeiten der Symptomkontrolle, jedoch gelingt nicht immer eine zufriedenstellende Linderung von physischen und psychischen Symptomen und Beschwerden, die als unerträglich erlebt werden. Selbst wenn Methoden der ganzheitlich orientierten palliativen Begleitung innerhalb eines akzeptablen Zeitraumes keine Linderung zeigen, kann eine palliative Sedierung angezeigt sein und helfen. Der Entscheidungsprozess zur Durchführung einer palliativen Sedierung sollte rational begründet und unter Einbindung multiprofessioneller Perspektiven mit Team und Beteiligten reflektiert werden.
Im Workshop wollen wir grundlegende medizinische, pflegerische, ethische, rechtliche und psychosoziale Aspekte vermitteln und unter Einbeziehung aktueller Empfehlungen praxisrelevante Handlungsoptionen für das ganze Team aufzeigen.
Inhalte
· Standortbestimmung,Problembeschreibung,Herausforderungen
· Perspektiven des Einzelnen und des Teams
· ärztliche, pflegerische, ethische und rechtliche Herausforderungen kennen
· Ressourcen der Begleitung
· Handlungssicherheit erreichen und erhalten
· Praxisrelevante Handlungsoptionen entwickeln
· Dokumentation und Ergebnissicherung
Zielgruppe:
· Pflegefachkräfte, psychosoziale Mitarbeiter, Ärzte von Palliativstationen, aus der SAPV und den stationären Hospizen
· Interessierte Haus- und Fachärzte
· Palliative Care Fachkräfte aus der stationären Altenhilfe
· Führungskräfte aus einschlägigen Einrichtungen (Altenhilfe, Hospize,SAPV-Teams)
Kosten
185,- Euro/ Person inkl. Pausenverpflegung, Getränken und Seminarunterlagen